Ausbildung ist in Tansania teuer. Warum? Der Schulbesuch an einer staatlichen Schule ist zwar kostenfrei, aber gerade in ländlichen Gegenden kommen oft auf einen Lehrer 100 Schüler und mehr. Da kann man sich vorstellen, dass die Qualität der Ausbildung darunter leidet. Deshalb versuchen Eltern ihre Kinder auf „private Schulen“ zu schicken, die Geld kosten. Ein Studium kostet in Tansania grundsätzlich Geld.
Wir möchten jungen Menschen helfen, ihre Zukunft zu bauen. Dabei fördern wir nur Jugendliche, die wir persönlich in ihrem Umfeld kennengelernt haben. Wo wir ganz sicher sind, dass sie die Chance ergreifen, die wir ihnen bieten wollen. Danke, dass Ihr mithelft, jungen Menschen eine Ausbildung zu ermöglichen.
Janeth

Janeth konnte ihre Ausbildung starten. Hier sehen wir sie zu Haus in Mbesa bei Beginn der Weihnachtsferien. Sie ist glücklich, dass sie dank Eurer Hilfe mit ihrer Wunsch-Ausbildung starten konnte. Sie studiert am Muyoge College of Health and Management, um später ein Clinical Officer zu werden. Das ist ein Zwischending von Krankenschwester und Arzt.
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Emiliana


Emiliana studiert jetzt Business Management an der KWUST, an der Kiriri Women’s University of Science and Technology. Sie liegt etwas außerhalb von Nairobi, Kenia. Sie ist die einzige Universität für Frauen in Ostafrika. Emiliana singt sehr gut und leitet Chöre in Kirchengemeinden. Hier wird sie auch in Zukunft aktiv sein. Ihr offenes und integratives Wesen hilft ihr dabei, junge Leute für Musik im Gottesdienst zu begeistern.
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Esther

Esther hat jetzt am tansanischen Institut für Project Management in Daressalam ihr Studium begonnen.

Martina und Mercy


Familie Kasembe: Martina und Mery sind die Töchter von Elevan Kasembe, vielen vielleicht noch bekannt. Er war der Chorleiter des Mbesa-Gospelchores, 2015 in Braunschweig. Er ist unsere rechte Hand, was die Projekte zum Beispiel in Lukumbu betrifft.
Auf dem Familienfoto fehlt Elton, der zur Zeit auch eine Ausbildung an der Uni macht. Die beiden Zwillinge gehen zur Secondary-School. Martina in Mwanza am Victoriasee (wegen ihres Asthmas) und Martina in Mbinga. Sie haben jetzt die Stufe „Form 4“ erreicht. Und müssen noch 2 Jahre bis zum „Abi“ machen. In der Schule trifft man sie mit Brille an, damit sie besser lesen können. Hier auf den Bildern tragen sie keine, damit sie besser aussehen :-).
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Leonida

Leonida: Sie ist das Mädchen, das von Amani am längsten unterstützt wird. Ihr Vater war Pastor und ist durch einen Autounfall ums Leben gekommen. Zur Zeit besucht sie eine Secondary School in Mwanza. Das liegt am Victoriasee.
Hier ist ihr „graduation day“. Sie wird von ihrer Mama noch mit Kuchen gefüttert, damit sie ihre Klausuren und Prüfungen gut bestehen mag :-).
Inzwischen hat das nächste Schuljahr schon begonnen.
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Said

Said hat jetzt die Aufnahmeprüfung vor sich, um dann Anfang des Jahres in der Nazareti-Schule in Mbesa, einer Berufs-Ausbildungsschule, seine Ausbildung im KfZ- Handwerk zu starten.
Nicht alle von unseren Jugendlichen haben Zugang zum Internet. Gerade die Schüler nicht. Deshalb ist die Kommunikation oft kompliziert. Es braucht jemand, der einen Internetzugang hat, und der wird meist mit Extra-Telefon Vouchers bezahlt. Die Preise sind für uns vielleicht normal, aber nicht für einen Tansanier.