Nachdem die Scheune fertig war, ging der Bau in Lukumbo gleich weiter. Auch die Maschinen für das Maschinenhaus sind schon angeschafft: Eine Maismühle, eine Reis-Schälmaschine, eine Ölpresse und eine Maschine zum Schälen von Mais, damit der Ugali auch schön weiß wird.
Die Maschinen lagern im Moment in der Scheune, damit hat sie eine wichtige Funktion bis zur ersten Ernte, wenn sie ihrem Zweck zugeführt wird: Säcke mit Mais vor Schäden zu schützen.
Hier werden die Maschinen in die Scheune gebracht!
Der Dachstuhl ist schon fertig. Man beachte die Sparkonstruktion – für einen Zweckbau völlig ausreichend: Zwei kurze (preiswerte) Balken werden unkompliziert zu einem langen (teuren) Balken zusammengefügt 🙂
Und hier wird der Wächter / Techniker / Projektmanager wohnen, der sowohl das Maschinenhaus als auch die Scheune bewachen wird. Auf die Scheune kommt eine Alarmanlage – und wenn die ertönt, kommt unser Wärter / Techniker / Projektmanager mit der Heugabel.
Mittlerweile ist fast alles fertig, und das Wächterhaus hat sogar eine Außentoilette. Ja, jetzt fehlte nur noch der Strom, ohne Strom kein Mais-Mahlen!
Hier kommen die Masten und die Leitungen! Bald geht es los.
Die Arbeit an dem Maschinenhaus hat gedauert. Zeitgleich mit der Scheune wurden die Pläne bei der Regierung eingereicht und die Materialien bestellt, aber weil immer nur eins auf einmal gemacht werden kann, musste es jetzt Spätsommer 23 werden, bis die Maschinen endlich in Betrieb genommen werden können. In Pastor Simon Magonga haben wir einen wirklich tollen Mitarbeiter, der ein Auge auf die Maschinen und ihre Verwaltung und Pflege hat und auf die anderen Projekte in Lukumbo, und der uns über alles Wichtige informiert.
Der Strom ist da! Am 5. 10. ist Einweihung, die Leute kommen zum ersten Mal, um sich ihr Mehl malen zu lassen.
Wir sind dankbar und erleichtert, dass alles geklappt hat und dass das Maschinenhaus in Lukumbo fertig ist. Wir danken allen unseren tollen Mitarbeitern vor Ort!